Schön war‘s zu Hause….

Und schön ist es wieder auf Nica zurück zu kehren. Zwei Herzen schlagen in unserer Brust.

Unseren  Sommerurlaub 2018 vom 3.Juli bis 3. August haben wir zu Hause in Bünsdorf verlebt. Eine schöne und ereignisreiche Zeit.

Gleich am Anfang wurden wir bei TRANSIT mit einem offiziellen Abschiedsgrillen nun endgültig auf die große  Reise geschickt. Es galt  Kunden zu treffen und die Nachfolger und Verantwortlichen für die Zukunft noch einmal vorzustellen. Mit Gorm als Gesellschafter haben Imke Ahrens und Jörg Lüthje die Zügel in die Hand genommen. Schon seit Ende 2017 zeigen sie den Kunden, das das Unternehmen weiterhin innovativ und mit  großen Schritten in die Zukunft denkt.

Das funktioniert dank der vielen Transitaner, die dem Unternehmen auch in schwierigen Zeiten treu bleiben. Genau das wurde am nächsten Tag mit einem Grillen gefeiert. Viele nahmen die Gelegenheit noch einmal wahr Ihrem „Chef“ viele gute Wünsche mitzugeben. Nicht nur einmal wurde eine allzeit gute Fahrt und immer genügend Wasser unterm Kiel gewünscht.

Was sollen wir sagen…. es war ein emotionaler Abend. Vielen,vielen Dank an Imke,Jörg und die gesamte Mannschaft, das wir mit einem sehr guten Gefühl den Heimathafen verlassen können.

Ja, und dann lagen 4 Wochen Heimaturlaub vor uns. Diese sind rasend vorbei gegangen.

Gorm hat die Zeit genutzt und etliche Arzttermine wahrgenommen. Endlich ist er seine Breckets losgeworden. Er sieht jetzt nicht mehr wie ein Schuljunge in der Pubertät aus. Beim Küssen bleibt man auch nicht mehr hängen und die Zähne sind prima neu ausgerichtet.

Gorm hatte das Glück, das sein Zahnarzt auch segelt. So waren die Zahnarztbesuche kurzweilig, und Carsten Jäkel von der Zahnmedizin Alte Post in Eckernförde hat eine bemerkenswert gute und schnelle Arbeit gemacht. Nun lächelt Gorm wieder frei von Metall.

Zuhause gab es ansonsten viel Organisatorisches zu regeln. Vollmachten zu vergeben, Steuerabgabe 2017 und letzte Arbeiten am Haus wurden von uns abgearbeitet.

Da waren die Besuche und Treffen mit Freunden eine gute Gelegenheit das Erlebte zu verarbeiten und die Perspektive zu wechseln. Das schöne  Fazit dieser Gespräche ist, das wir immer noch Feuer und Flamme für unser Projekt „Weltumsegelung“ sind. So soll es doch sein. Vielen Dank an Euch, die ein Ohr für unsere Erlebnisse haben und mit Interesse unsere Abenteuer miterleben.

Es gab jedoch ein Lebewesen, das  sich ganz besonders über unsere Rückkehr gefreut hat. Das war Skip unser kleiner Vierbeiner. Das ist ja unglaublich wie ein Hund mit einem Schwanz , vier Beinen und einer nassen Hundeschnauze seine Freude zum Ausdruck bringen kann. Carmen hatte ihn schon nach Bünsdorf gebracht, so das wir bei unserer Rückkehr abends um 23h von Skip mit unbändiger Freude begrüßt wurden. Das ist definitiv ein gutes Gefühl, vermisst zu werden.

Wir haben das Glück, das er sich ebenso in seiner Ersatzfamilie wohlfühlt. Es wäre keine Alternative ihn als Bordhund zu etablieren. Die Quarantänebestimmungen in der großen weiten Welt sind nicht witzig, um nicht zu sagen nicht umsetzbar, wenn es hundefreundlich bleiben soll.

Dafür hatten wir auch zu Hause bei 30 Grad jede Menge Spaß.

Gut, dass wir da waren als Skip sich an der Außentreppe verletzt hat. Er hat unsere Fürsorge dankend angenommen. Mini-OP. Kralle aufgerissen. 

Das Gleiche hat mich dann gleich in Lanzarote ereilt. Kralle aufgerissen :o) aber dank guter ärztlicher Versorgung alles am Heilen.

Und ansonsten gab es viel Sonne, herrliche Abende am Wittensee und Familientreffen. Was will man mehr.

Und nicht zu vergessen die Ausritte mit meiner Freundin Susanne. Die Tage begannen fast immer mit einem Frühausritt morgens um 7h. Herrlich! Vielen lieben Dank für die gemeinsame Zeit zu Pferd und  beim Fahrradausflug am Nord-Ostsee-Kanal.

Der Abschied fiel uns dennoch nicht schwer. Denn unser Ziel ist klar. Nica startklar machen, um im November über den großen Teich zu gehen.

Cheers! Bünsdorf…..Nica, we are back soon!

Nica haben wir in Arrecife zurück gelassen. Die dortige Marina und Henning haben sich hervorragend um das Schiff gekümmert. Unsere größte Sorge war, das ein Calima weht. Dieser Wind bringt  bei Ostwind feinen roten Sand aus  der Sahara mit sich. Da müssen alle Lüftungsschlitze geschlossen werden. Ansonsten  weht die rote Sahara durchs Schiff. Bei unserer Rückkehr konnten wir nur zufrieden sein. Nica lag wohlbehalten an ihrem Platz. Von Marinamitarbeitern frisch gewaschen zogen wir wieder ein.

Wie geht‘s weiter?

Wir bekommen Unterstützung. Am 7.8.18 ziehen drei Bootsbauer der Knierim-Werft bei uns ein. Nica soll noch ein bisschen für die lange Reise getunt werden.

An Bord wird gehämmert, geschraubt und optimiert.

Ole,Morten und Michel sind mit Köpfchen bei der Sache. Eben durch und durch Bootsbauer und Segler. Eine echte Hilfe. Vielen Dank an Euch Drei. Und das bei 27-30 Grad sommerlichen Temperaturen. In Spanien jedoch meist mit frischem Wind um die Nase.

Wir werden weiter berichten….

Bis dahin, genießt den Sommer. Der Herbst wird kommen. Bloß wir weilen weiter in der Sonne,lächel….

Herzlichst Maren & Gorm

 

 

 

2 Kommentare

  1. Hallo Maren,
    wieder mal ein toller Blog mit schönen, witzigen Bildern. Weiter so. Freue mich schon auf den nächsten….:-))). Fair winds und Gruß an Gorm…. schickt Mucki aus dem 35,2 Grad warmen Bad Salzuflen…..

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